Auch in diesem Jahr gibt es neben den bereits bewährten Regio- Angeboten einige kulinarische Neuerungen. Dazu zählen Holzkohlegrill- Genüsse, die von dem Heilbronner Grillhersteller Asamodo angeboten werden. Leckereien vom Württemberger Lamm sowie vom Schwarzwälder Weiderind stehen dort auf dem Programm. Das Lamm stammt dabei von Schäfer Stotz aus Münsingen sowie von weiteren seiner Schäferkollegen. Das Rind in seiner besten Form als „Bürgermeisterstück und Tafelspitz “ stammt von der Schwarzwälder Metzgerei Reichenbach aus dem Glottertal. Metzgermeister Ulrich Reichenbach betreibt in diesem Jahr auch erstmalig den Sonderstand „Schwarzwald grüßt die Alb“. Dort gibt es regionalen Schwarzwälder Schinkenspeck, Schwarzwälder Bauchspeck sowie Rauchwaren aus bester handwerklicher Fertigungskunst. Ulrich Reichenbach ist dabei nicht nur Metzger, er ist auch Landwirt. Mit seiner Philosophie ist seine Metzgerei einer der Vorzeigebetriebe in Sachen Regionalität in Baden-Württemberg. Auch Badens Brenner laufen im Albdorf wieder mit insgesamt vier Brennereien auf – und bieten zur Verköstigung beste Brände, Liköre und Cocktails an.
Eine exquisite geschmackliche Rolle spielt im Herbst wieder der Käse der Käserei Bauhofer aus Bodnegg. Michael Bauhofer, der Geschäftsführer der Käserei und baden-württembergischer Genussbotschafter, ist Garant für höchste Produktqualität. Teil derkulinarischen Angebotspalette sind auch die Maultaschen von Metzger Schneider aus Freiberg a. N., die mit traditioneller Handwerkskunst und hochwertigen Zutaten für regionale Geschmackserlebnisse stehen.
Für den Bereich der Pilzgerichte bürgt die Hofburk Pilze GbR aus Rot am See im Albdorf für beste regionale Qualität. Der Familienbetrieb liefert nach Bioland-Richtlinien hergestellte Edelpilze wie Kräuterseitlinge und Shitake-Pilze aus hofeigenen Kulturen, ausgezeichnet mit dem Qualitätszeichen QZBW Bio des Landes Baden-Württemberg. Die nachhaltige und klimafreundliche Produktion mit Eigenstrom und Wärmerückgewinnung der Hofbetreiberfamilie Hofmann war ein zusätzliches Argument für die Aufnahme von Hofburk-Pilzen in die kulinarische Albdorf-Familie.
Bestens beliebt im Sortiment des Albdorfs sind Forellen
aus heimischen Gewässern, geliefert vom Fischhaus Letscher aus Altensteig.
Die Inhaberfamilie kümmert sich seit 30 Jahren um naturnahe und artgerechte
Fischzucht abseits von Antibiotika und Wachstumsförderern. Forellen,
Lachsforellen, Saiblinge, Störe und Karpfen aus den Teichen, gespeist von
den Schwarzwaldbächen Teinach und Zinsbach, bieten beste Fischqualität für
das Albdorf. Besucher können sich so auf Flammlachs von der Lachsforelle
freuen, am offenen Feuer gegrillt, sowie auf fermentierte Regenbogenforelle
und geräucherte Fischspezialitäten im Bäckerbrötchen.
Kartoffeln spielen
in verschiedenen Varianten eine wichtige Rolle auf der Speisekarte des
Albdorfs. Daher hat Karl Göbel zwei regionale Kartoffellieferanten an Bord
geholt: Kartoffel-Stahl aus Neckarwestheim und Reichenau-Gemüse vom
Bodensee. Auch die Süßkartoffeln kommen von der Gemüseinsel. Damit können
zusätzlich vegane und glutenfreie Speiseangebote bereitgestellt werden. Alle
Kartoffeln werden vor Ort von der Stuttgarter Kartoffelmanufaktur Chipsery
verarbeitet.
Ebenfalls bewährter Partner des Albdorfes ist die
Schwarzwaldmilch. Sie steht seit rund 90 Jahren für Qualität und Tradition
und ist ein enger und wichtiger Partner der heimischen Landwirtschaft. Damit
leistet der genossenschaftlich organisierte Verbund der heimischen
Milcherzeuger auch einen wichtigen Beitrag zu Erhalt und Pflege der
Kulturlandschaft im Südwesten. Dass dabei an die Bäuerinnen und Bauern faire
Preise bezahlt werden, versteht sich von selbst. Das Schwarzwaldmilch-Motto
„Heimat zum Genießen“ wird nun auch an vielen Ständen des Albdorfes eine
Rolle spielen. Die Schwarzwaldmilch wurde im Frühjahr 2024 in die Liste der
Albdorf- Lieferanten aufgenommen und versorgt nun alle Standbetreiber mit
den entsprechenden Milchprodukten. In Form von reiner Milch werden diese
zukünftig in der Herstellung von Albdorf-Waffeln, von Crêpes sowie
Baumstriezel verwendet, in Form von Schmand auf Flammenkuchen oder in
Baguettes. Schwarzwaldmilch-Sahne findet sich in Gulaschgerichten oder
Pilzsaucen wieder. Das Thema Schwarzwaldmilch und Eis wird von der im
badischen Schallstadt ansässigen Schwarzwälder Eismanufaktur verbunden. So
findet sich mit Black Forest Ice Cream im Albdorf–Angebot ein Eis, das
gänzlich ohne künstliche Farbstoffe oder Aromaverstärker daherkommt.
Mit
von der Partie mit seinen Wildspezialitäten aus heimischer Jagd ist
selbstverständlich auch Karl Göbel selbst. Privatjäger und Forst BW liefern
ihm Reh und Wildschwein für seine Genussspezialitäten, die er im Albdorf auf
vielfältige Weise präsentiert.
Eine weiteres Angebot wird wieder der vom Hofladen
Herrmannsfeld aus Mögglingen betriebene Kaffeestadel sein. Eine riesige
Auswahl aus Omas Kuchenwelt – gebacken nach
Original-Hausrezepten – wird
dort angeboten. Für die Herstellung werden Eier aus eigener artgerechter
Hühnerhaltung eingesetzt. Das Getreide für angebotene Produkte wird vom
Nachbarbauer Kurt Ritter auf seinen Äckern angebaut. Die Mühle Benz in
Heidenheim mahlt das Getreide. Statt Margarine oder anderen Backfetten
setzen sie Ritters heimische Butter ein. Also auch hier konsequente
Regionalität – bis auf den Kaffee, der in Ermangelung von fehlenden
Kaffeeanbaumöglichkeiten importiert werden muss. Zumindest geröstet wird
dieser jedoch in Baden – Württemberg.
Mit von der Partie wird auch wieder die Manufaktur Jörg Geiger aus Schlat mit ihren Getränken aus alten Obstsorten sein. Jörg Geiger pflegt eine Faszination und besondere Leidenschaft für heimisches Wiesenobst, dessen Anbau und Verarbeitung er sich widmet. Dabei treffen sich Tradition und Innovation. Die Getränke des Pioniers in Sachen Streuobst – insbesondere aus alten Apfel- und Birnensorten erfreuen sich mittlerweile größter Beliebtheit. Vom alkoholfreien Schaumweinen über Säfte bis hin zum Cider – Geigers Produkte garantieren leckeren heimischen Trinkgenuss. Dies gilt auch für die Traditionsbiere von Stuttgarter Hofbräu sowie der Privatbrauerei Dinkelacker, die selbstverständlich auch im Angebot des Albdorfes zu finden sind.
Mit dabei im Albdorf mit einem eigenen Stand ist auch „GINSTR“- der Stuttgarter Dry Gin. Dieser erzielte u.a. beim World Spirit Award 2024 in London die Goldmedaille und gilt als der beste Gin der Welt. Angestellt zur Verkostung waren dort 600 Gins aus rund 90 Ländern der Welt- der Gin aus Stuttgart hat hier unter allen den ersten Platz belegt.
Das diesjährige Albdorf präsentiert jedoch nicht nur regionale Lebensmittel -Spezialitäten, sondern auch ein reichhaltiges Bühnen-Programm. So gibt es auf der großen Bühne der „Jungen Alb“ unterm Wasenhimmel DJ-Partymusik. Am 3.10.2024 werden dort Modeschauen präsentiert. Die Württemberger Tracht wird dabei eine besondere Rolle spielen. Die Shows finden um 13:00 Uhr, 14:30 Uhr und 16:00 Uhr statt und werden vom renommierten Trachtenspezialisten Amadeus präsentiert. Geleitet werden sie von der bekannten Moderatorin Emma von Bergenspitz. Anlässlich der Modeschau warten Gewinne in Form von Einkaufsgutscheinen für Trachtenmode in Höhe von Euro 1.000,00 auf die Gäste.
Auf der kleinen Bühne des Dorfplatzes spielt u.a. die Emerkinger Musikkapelle (6.10.2024). Das dortige Programm wird ergänzt durch weitere Live- sowie DJ-Musik. Mit von der Partie wird am 28. September auch der Fanfarenzug der Landjugend Ankenreute sein.
Der Steinbildhauer Christopher Eger wird während der Wasenzeit das bekannte Stuttgarter Pferdle in einen 3 Meter hohen Sandsteinblock aus dem Maulbronner Steinbruch der Cannstatter Firma Lauster meißeln.